Fazit
27 06 2010Nach der lange fälligen Dusche kann ich mich jetzt einer kleinen Nachbetrachtung widmen. Die Tour ging über 2929 Kilometer und dauerte 14 Tage. Dabei habe ich 15mal getankt, es flossen 108 Liter Sprit in meinen kleinen Tank für 153 Euro. Macht einen Durchschnittsverbrauch von 3,68 Litern auf 100km, was ganz ordentlich ist, denke ich. Ich habe zweimal im Hotel und sonst nur auf Campingplätzen übernachtet, dabei sind die Preise in der Vorsaison zwischen 12 und 18 Euro auch ganz vernünftig (Hotel natürlich mehr).
Größte Erkenntnis: eine große Tour ist auch mit einem Roller, in diesem Falle dem MP3 von Piaggio möglich. Ebenso ist die Karre für ganz leichtes Offroad nutzbar, man sollte es aber nicht übertreiben!
Weitere Erkenntnisse:
– ich bin mit dem Bike-Reise-Virus infiziert (so wie der Internetvirus leider unheilbar)
– ich kann einen Reiseblog schreiben (danke für die netten Kommentare!!)
– besser VOR einer großen Tour nochmal auf die Reifen schauen, speziell bei
Sardinien-Touren dringend empfohlen!
– eine Fahrt mit dem Autozug ist empfehlenswert, wenn man halbwegs schmerzfrei
bei der unfreiwilligen Auswahl der Mitreisenden ist… (tss… diese Spießer!) 🙂
– Sardinien ist mehr als nur EINE Reise wert… ich glaube, wir sehen uns wieder!
– BMW GS-Fahrer sind doch nicht immer so cool, wie sie gerne sein würden… 😉
Während der Fahrt mit dem Autozug habe ich schwerste Probleme, mich auf die Realität vorzubereiten. Ich war so weit weg aus der normalen Welt. Morgen wieder arbeiten? Ohje… Und daher hier die allerletzte Erkenntnis: Chef, ich brauche bald wieder Urlaub!
Danke fürs Lesen!
Mirco
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